Krisen, Kriege, Infrastruktur: In der Regel müssen sich Staaten Geld leihen, um handlungsfähig zu bleiben. Doch wer sich verschuldet, macht sich auch abhängig - von Gläubigern, Finanzmärkten, Zinsen. Eine Geschichte über den Preis der staatlichen Verschuldung.
Credits:
Autorin: Maike Brzoska
Redaktion: Nicole Ruchlak
Regie: Frank Halbach
Technik: Andreas Lucke
Sprecherin: Katja Bürkle
Interviews mit:
Laura Rischbieter, Wirtschaftshistorikerin und Professorin an der Universität Basel
Leon Wansleben, Forscher am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln
Andreas Peichl, Ökonom und Professor an der LMU München
Literatur-Tipps:
Jan Logemann, Stefanie Middendorf, Laura Rischbieter (Hg.): Schulden machen. Praktiken der Staatsverschuldung im langen 20. Jahrhundert, Campus Verlag, 2023
Cevat Giray Aksoy, Mathias Dolls, Justyna Klejdysz, Andreas Peichl, Lisa Windsteiger: Speaking of Debt: Framing, Guilt, and Economic Choices, CESifo Working Paper, 2025
Links:
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Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg der Dollar zur weltweiten Leitwährung auf. Für die US-Amerikaner ist das eine sehr komfortable Situation. So können sie etwa US-Boykotte de facto weltweit durchsetzen. Denn vom dollarbasierten Finanzsystem abgeschnitten zu sein, kann sich kaum ein Staat oder größeres Unternehmen leisten.
Die Geschichte des Geldes - Von der Muschel zur Kreditkarte
Muscheln, Vieh und Steine - all das haben Menschen schon als Zahlungsmittel genutzt. Die Geschichte des Geldes ist sehr vielseitig und hat auch viel mit Vertrauen zu tun.
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